Content Marketing ist eine der Säulen des digitalen Marketings. Es ist zweifellos eine der besten Möglichkeiten, den Kunden zu erreichen und den Wert Ihrer Produkte zu steigern. Um die Aufmerksamkeit eines potenziellen Kunden zu gewinnen, ist es jedoch wichtig, seine Erwartungen zu kennen. Als Lösung für diese Situation entscheiden sich viele für die Verwendung von Buyer Personas. Es erscheint logisch, sich mit diesem Thema näher zu befassen.
Was ist Content Marketing?
Content Marketing ist eine Marketingstrategie, die darin besteht, Inhalte für einen bestimmten Bedarf auf einer Website zu erstellen. Ziel ist es, möglichst viele Interessenten mit der von Ihnen angebotenen Lösung oder dem von Ihnen gestellten Problem anzusprechen, um Ihre Produkte aufzuwerten und sie in Kunden zu verwandeln. Diese Strategie ist zwar genial, aber kein Allheilmittel für das digitale Marketing, vor allem wenn man nicht die richtige Methode anwendet. Der Erfolg zeigt sich jedoch darin, dass die Zahl der Besucher, die sich wirklich für das Thema Ihrer Plattform interessieren, steigt. Der erste Schritt in diesem Prozess besteht also darin, die Art der Person, die Sie erreichen wollen, klar zu bestimmen. Auch der Kanal, über den sie am effektivsten erreicht werden können, ist sehr wichtig.
Buyer Persona: das typische Profil Ihrer Zielgruppe
Buyer Personas oder Marketing Personas können als imaginäre Darstellungen des typischen Profils Ihrer Käufer definiert werden. Mit anderen Worten: Sie sind das Zielpublikum (oder die potenziellen Kunden) Ihrer digitalen Strategie. Um dies zu wissen, muss man über soziodemografische Informationen über das Publikum verfügen. Der psychosoziale Aspekt des Profils der Personen, die diesen Zielmarkt bilden, wird jedoch nicht berücksichtigt. Bei der Erstellung der Buyer Persona werden die meisten Aspekte des Individuums berücksichtigt. Schematisch könnte man sagen, dass die Buyer Persona der rote Punkt auf der Zielscheibe ist, den Sie erreichen wollen.
Warum sollten Sie Ihre Buyer Persona definieren?
Im heutigen digitalen Zeitalter nutzen die meisten Ihrer potenziellen Kunden täglich Suchmaschinen. Wenn sie ihre Artikelanfragen eingeben und ausführen, erhalten sie eine Liste von Plattformen, die ihren Erwartungen entsprechen könnten. Eine der Methoden, mit denen Suchmaschinen diese Liste zusammenstellen, ist die Betrachtung der Schlüsselwörter in jeder Suchanfrage. Mit einer guten SEO-Strategie können Sie eine große Anzahl von Besuchern anziehen. In den meisten Fällen reicht jedoch die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderung, die Zahl der Besucher zu erhöhen, nicht aus, um sie in Kunden zu verwandeln. Um die Zahl Ihrer Kunden zu erhöhen, müssen Sie diese Anziehungskraft stattdessen auf potenzielle Kunden lenken.
Eine gut optimierte Website wird Besucher anziehen, aber wenn Sie Ihre redaktionelle Linie um eine gute Definition Ihrer Marketing-Personas ergänzen, werden Sie mehr Leads gewinnen. Es ist daher genauso wichtig, SEO zu nutzen, um eine gute Positionierung für Ihre Website zu erreichen, wie die Definition von Buyer Personas. Darüber hinaus ermöglicht es Ihnen, den größtmöglichen Nutzen aus den Tausenden von Austausch- und Besuchsvorgängen im Internet zu ziehen. Mit Buyer Personas erhalten Sie ein mächtiges Werkzeug, um die Art von Besuchern zu erreichen, die Sie wollen. Sie können sogar Interessenten aus allen Gesellschaftsschichten erreichen.
Die Schritte zur Definition Ihrer Buyer Personas
Die Definition von effektiven Marketing-Personas ist kein Zufall. Um dies zu erreichen, müssen Sie eine bestimmte Methodik anwenden.
Datensammlung
Sie werden Daten über Ihre Kunden sammeln müssen. Hierfür haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie Interviews mit Ihren Mitarbeitern oder direkt mit Ihren Kunden führen. Andererseits können Sie Online-Tools zur Datenerfassung verwenden.
Analyse der gesammelten Daten
Sobald die Daten gesammelt sind, können Sie sie quantitativ und anschließend qualitativ analysieren. Ziel ist es, die wichtigsten Daten auszuwählen und sie nach Kategorien zu gruppieren. Darüber hinaus können Sie in diesem Stadium bereits die verschiedenen Arten von Profilen erkennen, die Sie definieren werden.
Materialisierung der Buyer Persona
Dies ist der letzte Schritt. Wählen Sie drei bis fünf Profile aus, die die gesammelten Daten zusammenfassen, geben Sie ihnen einen Namen und wenn möglich eine Illustration. So können Sie sie individuell gestalten. Hier sind die wichtigsten Elemente, die erscheinen sollten:
- soziodemografische Daten (Geschlecht, Alter, Adresse, Beruf usw.)
- Persönlichkeit
- Ziele
- Ängste und Zwänge
- häufig genutzte soziale Netzwerke
Und schließlich sollten Sie darauf achten, dass Ihre Arbeit regelmäßig aktualisiert wird. Für eine bessere Optimierung Ihrer digitalen Strategie sollten Sie darauf achten, dass Ihre Inhalte an Ihre Buyer Personas angepasst sind.